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 Tante Olga (EZB) nimmt als Gastgeberin logischerweise eine führende Rolle beim Kaffeekränzchen (EU-Markt) ein. Sie ist sozusagen so etwas wie eine Moderatorin des Kaffeeklatschs (EU-Handel). Nehmen wir mal an, es droht eine Instabilität in den Beziehungen der Klatschtanten (Beziehungen der Handelspartner). Zum Beispiel wie folgt:

Tante Tusnelda (Deutschland) zu Tante Helena (Griechenland): "Du bist mir noch ein paar Erklärungen schuldig, warum du dich uns gegenüber so undankbar verhältst (deine Schulden nicht bezahlst)."

Tante Helena (Griechenland): "Ich sehe keinen Grund mich zu bedanken (meine Schulden zu bezahlen)."

Tante Tusnelda (Deutschland) besteht aber weiterhin auf ihre Forderung (Schuldausgleich).

Was tut nun Tante Olga (EZB)?

Sie passt die Toleranzgrenze (Leitzins) an. Ob nach oben oder unten, das sei mal dahingestellt. Denn ich weiß momentan aufgrund fehlender Informationen nichts über das Verhalten und die Beweggründe der EZB (Tante Olga). Denn wie sich die EZB (Tante Olga) verhält, kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel:

- sie richtet sich nach den Interessen der Marktteilnehmer (Klatschtanten), die ihr in dieser Situation für die Stabilität der Gesprächsgemeinschaft (EU) am wichtigsten erscheinen.

- sie wägt die Interessen aller EU-Länder (Klatschtanten) ab und versucht eine Lösung zu finden, die die gemeinsame Währung Euro (die gemeinsamen Wertmaßstäbe des Kaffeekränzchens) nicht gefährdet