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Im olgalogischen Sinn ist der Zins das Maß für das Anwachsen einer Schuld. Warum? Weil die Schuld im menschlichen Miteinander den Schulden in der Welt der Wirtschaft entspricht. Das heißt: Schulden entsprechen Schuld; Schuld entspricht Schulden.

Und was hat es mit dem olgalogischen Zins auf sich?
Ganz einfach: So wie die Höhe des Zinssatzes das Anwachsen von Schulden steuert, so steuert die Toleranz (Schmerzgrenze) das Anwachsen der Schuld.

Und was hat das mit der EZB zu tun?
Jeder hat eine Toleranzgrenze. Die ist relativ konstant. Relativ! Denn hin und wieder lassen wir mal 5 grade sein (Verringerung des Zinssatzes) oder wir werden aus gegebenen Anlässen strenger als wir normalerweise sind (Erhöhung des Zinssatzes).

Ja, wer ist denn dann die EZB in der zwischenmenschlichen Kommunikation?
Die olgalogische EZB ist - je nach Blickwinkel - eine innere (seelische) oder äußere Instanz (ein moderierender Gesprächspartner), die das Maß unserer Toleranz regelt.