In einem Artikel auf KenFM weist der Autor Ernst Wolff auf die Rollen des Finanz-, Geld- und Bankensystems hin, die sie für Politik und Gesellschaft einnehmen. Die zentrale Aussage:
Das allgemeine Unwissen über diese Systeme und deren Verknüpfungen ist die Ursache für das Fehlen einer Demokratie, die den Namen wirklich verdient.
In seinem Beitrag kommt Herr Wolff zu dem Schluss:
„Genau deshalb ist es so wichtig, aus Karl Marx’ Erkenntnis die richtige Schlussfolgerung zu ziehen und den herrschenden Gedanken (Anm.: Lehrmeinungen) das einzige Mittel entgegenzusetzen, was ihnen ihre Grundlage entziehen und sie historisch überwinden kann: Die Wahrheit über das bestehende System.“
Ernst Wolff schreibt sinngemäß:
Die Zentralbanken sind keine staatlichen Einrichtungen, die die Banken beaufsichtigen und kontrollieren. Sie seien geschichtlich mit der Einführung nationaler Währungen entstanden und dienen nicht etwa der Kontrolle, sondern der Interessenswahrnehmung der Geschäftsbanken, die wiederum jahrhundertelang allein für die Geldschöpfung zuständig waren.
Welchem Sachverhalt entspricht diese Aussage in der zwischenmenschlichen Kommunikation?
Antwort:
Nicht der von Aufklärung gelenkte freie Wille der Gesprächspartner bestimmt den internen und externen Gedankenaustausch, sondern unkontrollierte seelische Kräfte (die inneren Schweinehunde), die nicht dem Gelingen eines fairen Gedankenaustausches dienen.
Nicht der von Ausklärung gelenkte freie Wille sei über lange Zeit die Quelle der Gedanken und deren Äußerung gewesen, sondern die inneren Schweinehunde.
Anmerkung:
Kommt Ihnen das bekannt vor? Nicht der gesunde Menschenverstand herrscht über uns, sondern der innere Schweinehund. – Und zwar zu unserem Schaden.
Siehe hierzu auch: „Das innere Team“ in „Miteinander reden“ von Friedemann Schulz von Thun.
Weiterhin schreibt Wolff sinngemäß:
Die Zentralbanken seien erst in jüngerer Vergangenheit (Beginn der Immobilienkrise) dazu übergegangen, aktiv in den Geldschöpfungsprozess einzugreifen. Allerdings nicht, um die Geschäftsbanken zu kontrollieren, sondern um sie mit billigem Geld am Leben zu erhalten.
Welchem Sachverhalt entspricht diese Aussage in der zwischenmenschlichen Kommunikation?
Antwort:
Erst in jüngerer Zeit habe der Verstand begonnen, selbst zu denken. Allerdings nicht, um einen fairen Gedankenaustausch zu gewährleisten, sondern um die inneren Schweinehunde mit substanzlosen Gedanken und Worten (billigem Geschwätz) in ihrem Fortbestand zu rechtfertigen. Anders formuliert: Der Verstand ist nicht der Souverän, sondern die Marionette der inneren Schweinehunde.