Alles, was ich jemandem in der zwischenmenschlichen Kommunikation schuldig bleibe, entspricht den Schulden. Die Schulden machen sich bei mir (= Schuldner) als Schuldgefühl (schlechtes Gewissen) bemerkbar und bei meinem Gesprächspartner (= Gläubiger) als Schuldzuweisung und Forderung. So könnte beispielsweise Tante Anna beim Kaffeekränzchen Tante Wilma eine Antwort schuldig bleiben – oder auch ein Dankeschön.