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Zunächst die Staatsanleihe im wirtschaftlichen Sinne: Eine Staatsanleihe ist eine Schuldverschreibung des Staats, quasi ein Schuldschein, der anzeigt, dass der Staat jemandem etwas schuldet. Für diese Schuldverschreibung fallen Zinsen an (Zinsen entsprechen in der zwischenmenschlichen Kommunikation dem Wachstum einer nicht beglichenen Schuld).

Eine Staatsanleihe im olgalogischen Sinne – also in der zwischenmenschlichen Kommunikation – ist deshalb ein Defizit des Verstandes, das durch geborgtes Wissen ausgeglichen werden soll.Ob sich dies positiv oder negativ auswirkt und welche kommunikativen Konsequenzen dies haben kann, hängt von vielen Faktoren ab.Der eine mogelt sich mit Halbwissen durch, der andere findet auch trotz fundierter Allgemeinbildung keine rechte Anerkennung (Wertschätzung).Dennoch kann man davon ausgehen, dass, je größer das Defizit ist und damit die Abhängigkeit von anderen, desto mehr wird der Kommunikator zum Spielball widerstreitender Interessen. Beispiel:

In einemgrößeren Freundes- bzw. Bekanntenkreis ist ein Mann – nennen wir ihn Tim – wiederholt aufgefallen, weil er aufgrund von Halbwissen Gerüchte in die Welt gesetzt hat, woraus anderen wiederum ein Schaden entstand. Deshalb wird er als Gesprächspartner mehr und mehr gemieden. Und falls sich doch mal jemand mit ihm unterhält, dann legt dieser jedes von Tims Worten auf die Goldwaage.Das heißt, Tim bringt seine „Werte“, die er in Form von Worten an andere weitergibt,nur noch schwer unters Volk und muss einen erhöhten Aufwand in Kauf nehmen, wenn er doch noch am Gespräch (Handel) teilnehmen möchte.

Übrigens – von einer ZWANGSANLEIHEim olgalogischen Sinn würde man sprechen, wenn Tim die anderen nötigen könnte und würde, ihm seine Worte zu glauben, sprich: ihm sein Halbwissen abzukaufen.

Weitere Infos:
http://tiny.cc/3qqyaw
http://tiny.cc/asqyaw