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Chaoten-TasseDas olgalogische Rätsel des isländischen Zockertums

Im SPIEGEL 15/2008 erschien auf Seite 90 ein Artikel von Alexander Jung und Christoph Pauly, der von den Spekulationsgeschäften isländischer Banken handelte. Unter der Headline „Bärenfalle für Heuschrecken“ war u.a. folgendes zu lesen:

„Ihre Spezialität: so genannte Carry Trades. Investoren nehmen Geld in niedrig verzinsten Währungen auf, etwa dem japanischen Yen, und legen sie in höher rentierlichen Anleihen an – der isländischen Krone beispielsweise. ....................... Dabei gingen die Banken durchaus raffiniert vor: Sie spekulierten gegen die eigene Währung. Um Ihre hohen Verbindlichkeiten in den Fremdwährungen abzusichern, verkauften sie die Krone in komplizierten Termingeschäften und kassierten bei deren Abwertung viel Geld.“

Obwohl ich den starken Ehrgeiz hatte, das SPIEGEL-Zitat mittels Olgalogie in einen Dialog zu übersetzen, biss ich mir an dieser Rätselnuss den ganzen Sommer über die Zähne aus. Nach einem kleinen Denkanstoß durch eine gewisse „Super-Nanni“ (nein, nicht die Super Nanny) glaube ich nun, einen Schritt weiter gekommen zu sein.

Nachfolgend mein Übersetzungsversuch.

Zunächst die Übersetzung der wesentlichen Bestandteile dieser wirtschaftlichen Transaktionen:

Währung
Die Währung eines Landes entspricht im olgalogischen Sinn den Werten und Worten einer Person.

Der Wert einer Währung
Der Wert einer Währung entspricht der Wertschätzung, die man den Werten und Worten einer bestimmten Person entgegenbringt. Dabei spielt aber auch eine Rolle, welche Wertschätzung die betreffende Person sich selbst entgegenbringt. Also Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung.

Die Höhe der Zinsen
Zinsen sind das Wachstum einer nicht beglichenen Schuld. Die Höhe der Zinsen sagt etwas darüber aus, wie schnell eine Schuld wächst. Folglich zeigen sie auch an, wie geduldig oder ungeduldig einer Person im olgalogischen Sinne ist und wie tolerant. Ein Land mit hohen Zinsen entspricht einer eher kleinlichen, ungeduldigen oder auch strengen Person, während ein Land mit niedrigen Zinsen einer Person entspricht, die eher großzügig, geduldig oder auch nachlässig ist. Bitte beachten Sie: „kleinlich“ und „nachlässig“ sind die jeweils negativen Ausprägungen der Zinspolitik, „streng“ und „großzügig“ sind die positiven.

Kredit
Ein Kredit ist sowohl ein Vertrauensvorschuss als auch eine Selbstwertspritze, die ich von jemandem bekomme oder gebe. Er entspricht also entweder nützlichen oder aufbauenden Worten. Wenn mir beispielsweise jemand ein nützliches Wissen gibt oder mich in meinem Selbstwertgefühl bestärkt, dann handelt es sich im olgalogischen Sinn um einen Kredit.

Termingeschäft
In der zwischenmenschlichen Kommunikation entspricht ein Termingeschäft einem Verhalten, das darauf abzielt, einen emotionalen Gewinn daraus zu erzielen, dass Werte und Worte zu einem späteren Zeitpunkt anders bewertet werden als jetzt.

Olgalogische Gesamtübersetzung des SPIEGEL-Zitats:

Stellen wir uns ein Kaffeekränzchen vor (= Welthandel), bei dem sich die Klatschtanten (= Nationen) eifrig austauschen (= Handel treiben). Bei diesem Kaffeekränzchen ist auch eine Dame zu Gast, die ich einmal als Tante Björk bezeichnen möchte (= Island). Tante Björk ist ein kleinlicher oder auch strenger Mensch (= hohe Zinsen) dessen Wertmaßstäbe und Worte nicht besonders geschätzt werden (= Währung mit geringem Wert). Diese kleinliche bzw. strenge Tante Björk lässt sich von Tante Nanako (= Japan), die eher großzügig oder auch nachlässig ist (= niedrige Zinsen), in ihrem Selbstwert aufbauen (= Kredit), weil ihre eigenen Werte und Worte (= Währung) beim Kaffeeklatsch nicht so gut ankommen (= Währung mit geringem Wert). Sie tut dies deshalb, weil die Werte und Worte von Tante Nanako beim Kaffeekränzchen sehr geschätzt werden (= Währung mit hohem Wert) und Tante Nanako keine große Gegenleistung von ihr erwartet (= niedrige Zinsen).

Das gesteigerte Selbstwertgefühl durch die aufbauenden Werte und Worte (= Kredit) von Tante Nanako nutzt Tante Björk, um ihre eignen Werte und Worte in den Kaffeeklatsch einfließen zu lassen. Jedoch sind diese Werte und Worte (= isländische Krone) kleinlicher oder strenger (= hoher Zins) als die Werte und Worte Tante Nanakos, durch sie selbst aufgewertet wurde.

Wir haben es also bei Tante Björk mit einem Menschen zu tun, der anderen gegenüber sehr kleinlich und streng ist, der aber gleichzeitig möchte, dass andere ihm gegenüber großzügig sind.

Tante Björk rechnet nun damit, dass ihre eigenen Werte und Worte beim Kaffeekränzchen in naher Zukunft noch weniger wertgeschätzt werden als zum gegenwärtigen Zeitpunkt (= Spekulation auf fallenden Kurs der eigenen Währung). Und weil sie damit rechnet, tut sie folgendes:

Tante Björk lässt sich von einer anderen Klatschtante (z.B. Tante Esmeralda) das Versprechen geben, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt im gleichen Maße zu ihr hält wie zum gegenwärtigen Zeitpunkt, obwohl Tante Björk damit rechnet, dass ihre Wertschätzung innerhalb der Gruppe weiter sinken wird. Weil sie also damit rechnet, an Ansehen zu verlieren, holt sich Tante Björk so etwas wie einen seelischen Beistand (Tante Esmeralda), dem sie das Versprechen abnimmt, dass dieser zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt zu ihr hält.

Wo liegt hier der Nutzen für Tante Björk und wo das Problem für Tante Esmeralda?
Wenn die von Tante Björk vermutete Abwertung ihrer eignen Person eintritt, dann wertet sie der seelische und moralische Beistand von Tante Esmeralda wieder auf. Doch das Ansehen von Tante Esmeralda innerhalb der Gruppe verschlechtert sich, da sie einem Gruppenmitglied beisteht, das nicht besonders geschätzt wird.

Doch Vorsicht!
Da in diesem Beispiel nicht alle Einflussfaktoren berücksichtigt werden konnten, ist die sich darstellende Situation nicht so eindeutig, wie man es gerne hätte. Dies liegt auch u.a. daran, dass man nicht sagen kann, ob die hohen Zinsen für die isländische Krone nun ein „kleinliches“ Gesprächsverhalten signalisieren oder nur ein „strenges“. Während Kleinlichkeit ein eher abstoßendes Verhalten ist, kann Strenge in vielen Fällen durchaus wünschenswert sein. Entsprechendes gilt umgekehrt auch für die niedrigen Zinsen des japanischen Yen. Der nachfolgende Dialog soll deshalb nur einen möglichen Charakter des Gesprächs wiedergeben, um die Situation zu veranschaulichen.

Möglicher Dialog:

Tante Björk sitzt mit den anderen Klatschtanten am Kaffeetisch. In der Gruppe ist sie ein eher wenig beachtetes Mitglied. Zudem ist sie sehr kleinlich und wird wenig geschätzt. Deshalb versucht sie, ihre schwache Position beim Kaffeeklatsch zu stärken, indem sie mit Tante Nanako ein Gespräch beginnt. Dies tut sie deshalb, weil Tante Nanakos Worte beim Kaffeeklatsch relativ viel Gewicht haben. Aber auch deshalb, weil Tante Nanako ihr im Gespräch nicht viel abverlangt.

Weil Tante Björk weiß, dass Tante Nanako sehr fürsorglich und hilfsbereit ist, setzt sie sich ihr gegenüber und trägt eine Leidensmiene zur Schau, in der Hoffnung, dass Tante Nanako sie anspricht. Und sie hat damit Erfolg.
Tante Nanako, fürsorglich: „Mensch, Björk, du siehst aber gar nicht gut aus. Hast du Kummer?“
Tante Björk, seufzt: „Ach, es ist immer das gleiche, ... egal, was ich sage, ich hab ständig das Gefühl, ich werde nicht richtig ernst genommen. Ich bin einfach nicht gut genug.“
Tante Nanako, aufmunternd: „Aber das ist doch Unsinn. Klar wirst du ernst genommen. Und warum solltest du nicht gut genug sein? Du bist kreativ, intelligent, sehr musikalisch ...“
Tante Björk: „Findest du?“
Tante Nanako, aufmunternd: „Na und ob! Erst neulich hab ich zu Eleonora gesagt: Warum bringt Björk nicht mal ihre Klarinette mit und spielt uns was vor? Die kann doch so gut spielen.“
Tante Björk, gerührt: „Das hast du wirklich gesagt?“
Tante Nanako, beteuert: „So wahr ich hier sitze. Und weißt du was? Das nächste Mal bringst du deine Klarinette mit und wir veranstalten ein kleines Konzert.“
Tante Björk, unsicher: „Aber was werden die anderen sagen?“
Tante Nanako, souverän: „Ach, überlass die ruhig mir! Ich werde sie schon umstimmen!“
Tante Björk, überschwänglich: „Mensch, Nanako, ich bin dir ja so dankbar ...“
Tante Nanako, wehrt ab: „ Aber das ist doch nicht der Rede wert. Da brauchst du dich doch nicht groß zu bedanken. Denk lieber dran, dass du beim nächsten Mal deine Klarinette nicht vergisst. Okay?“
Tante Björk, happy: „Okay!“

Das war der Kredit in der Währung Yen. Was macht Tante Björk nun damit? Sie legt ihn in Kronen an - ihrer eigenen Währung. Dies heißt im olgalogischen Sinne, sie nutzt die Selbstwertspritze von Tante Nanako, um ihre eigenen Werte und Worte stärker in den Kaffeeklatsch einfließen zu lassen. Doch die sind eher kleinlich und streng.

Tante Björk zu Tante Amelie: „Hallo, Amelie, ich hab gehört, du malst jetzt auch in Öl?“
Tante Amelie, stolz: „Ja, ich hab mir sogar neulich eine Stafette gekauft!“
Tante Björk, sich an die Stirn klatschend: „Das heißt Staffelei, du Döskopp! Staffelei!“
Tante Amelie, verunsichert: „Ach so, ... na ja, dann eine Staffelei eben ...“
Tante Björk, nachhakend: „Und? Hast schon was gemalt?“
Tante Amelie, verlegen lächelnd: „Na ja, ... hihi, ... ich hab mir gedacht, ich probier’s erst mal mit Malen nach Zahlen!“
Tante Björk, entsetzt: „Was? Mit so `ner Scheiße gibst du dich ab? Das ist doch nicht dein Ernst?“
Tante Amelie, verstört: „Äh ... ja ...“
Tante Björk, fachmännisch: „Mensch, du musst deine rechte Gehirnhälfte trainieren, sonst wird das gar nichts! ... Also, ich erklär dir das mal: ... Zuerst kaufst du dir das Buch „Garantiert Zeichnen lernen“ von Betty Edwards. Das ist ein echter Klassiker. Da machst du dann regelmäßig die beschriebenen Übungen und du wirst sehen: ... innerhalb von vier Wochen bist du die Reinkarnation von Frida Kahlo.“
Tante Amelie, verlegen: „Meinst du wirklich? Na ja, dann mach ich das doch mal.“
Tante Björk, vorwurfsvoll: „Wie? Mehr haste dazu nicht zu sagen?“
Tante Amelie, verdutzt: „Nö, wieso? Was denn noch“
Tante Björk, vorwurfsvoll: „Na hör mal, bedanken hättest du dich wenigstens können.“
Tante Amelie, kleinlaut: „Ach so, na ja dann: Danke!“
Tante Björk, barsch: „Bitte!“

Das war die Gewinn bringende Anlage der als Kredit aufgenommenen Yen in isländische Kronen. Nun folg noch eine weitere Transaktion, und zwar das Termingeschäft.

Nach ihrem Gespräch mit Tante Amelie kommen Tante Björk leise Zweifel, dass das Klarinetten-Konzert beim nächsten Kaffeeklatsch stattfinden wird. Da Tante Björk selbst sehr kleinlich und kritisch ist, denkt sie, dass ihr die anderen mit der gleichen Kleinlichkeit und Kritik begegnen werden und folglich keine Begeisterungsstürme zu erwarten sind, wenn sie beim nächsten Kaffeekränzchen ihre Klarinette auspackt. Diese Vermutung kann berechtigt sein, möglicherweise sogar aufgrund einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Wie dem auch sei: Tante Björk sucht nun einen Rettungsanker und glaubt, ihn in Tante Esmeralda gefunden zu haben.

Tante Björk, stolz: „Du, Esmeralda, hast du schon gehört? Nanako möchte, dass ich beim nächsten Mal ein Klarinetten-Konzert gebe.“
Tante Esmeralda: „Tatsächlich? Und was sagen die anderen dazu?“
Tante Björk: „Sie wissen es noch nicht. Aber Nanako wird es ihnen sicher später noch vorschlagen. Und du weißt ja: Wenn Nanako das vorschlägt, dann will das was heißen. Außerdem versteht sie etwas von Musik.“
Tante Esmeralda, achselzuckend: „Na ja, warum nicht. Wenn’s den anderen recht ist, soll’s mir auch recht sein.“
Tante Björk: „Echt? Mensch, super! ... (sich räuspernd) Ach ja, ... ich hätte da noch eine Bitte ...“
Tante Esmeralda: „Ja, schieß los!“
Tante Björk, verlegen: „Na ja, wenn ich das nächste Mal meine Klarinette dabei hab, dann ist das ja ein bisschen blöd, wenn ich die so einfach auspacke. Wie sieht’n das aus? Nee, das is’ mir unangenehm. Könntest du mich beim nächsten Treffen nicht einfach auffordern? Dann sieht es nicht so aus, als würde ich mich aufdrängen.“
Tante Esmeralda, zögerlich: „Na ja, wenn du meinst, dass das nötig ist ...“
Tante Björk, drängend: „Ach ja, bitte, mach das für mich. Du würdest mir einen großen Gefallen damit tun.“
Tante Esmeralda, einwilligend: „Okay, okay, ich mach das.“
Tante Björk, bettelt: „Versprichst du es mir? ... Bitte, versprich es mir!“
Tante Esmeralda, genötigt: „Gut, ich verspreche es!“

In der Zeitspanne, die bis zum nächsten Kaffeekränzchen verging, haben sich Dinge ereignet, die die Wertschätzung für Tante Björk weiter sinken ließen. Kaum eine der Klatschtanten ist scharf darauf, Tante Björks Klarinetten-Konzert zu hören. Und Tante Esmeralda hat jetzt einen schweren Stand. Sie hat nämlich versprochen, Tante Björk beizustehen. Will sie ihr Wort nicht brechen, muss sie jetzt Tante Björk unterstützen und das Klarinetten-Konzert vorschlagen. Und das, obwohl sie genau weiß, dass die anderen die Nase über sie und ihren Vorschlag rümpfen werden. Dies drückt ihr eigenes Ansehen in der Gruppe, weshalb sie einen Wertverlust erleidet.

Beurteilung der Transaktionen:

Aus bereits weiter oben genannten Gründen kann die olgalogische Einschätzung der Gesprächssituation nicht so eindeutig erfolgen, wie es wünschenswert wäre. Zudem handelt es sich bei dem übersetzten SPIEGEL-Zitat nur um einen kleinen Ausschnitt aus der Lebensgeschichte von Björk, Nanako, Amelie und Esmeralda. Dennoch dürfte das Gesprächsverhalten von Tante Björk nicht besonders gruppentauglich sein. Hierfür sehe ich folgende Gründe:

1. Tante Björk lässt sich von einer „toleranteren“ Klatschtante (Nanako) emotional aufbauen, ist aber anderen Klatschtanten gegenüber (Amelie) wenig tolerant. Sie misst sich und andere mit zweierlei Maßstäben. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass die hohen Zinsen der isländischen Krone keine „kleinlichen“ Wertmaßstäbe anzeigen, sondern eher „strenge“, dann bleibt immer noch die Frage, weshalb sich Tante Björk dann ausgerechnet von einer Person emotional aufbauen lässt, die eher großzügig oder vielleicht auch nachlässig ist.

2. Statt an ihrem Selbstwertgefühl zu arbeiten und durch Persönlichkeitsentwicklung in den Augen der Gruppe an Ansehen zu gewinnen, versucht sie, sich durch ein taktierendes, berechnendes Verhalten aufzuwerten und nutzt dabei andere Klatschtanten aus (Esmeralda).

Fazit:

Im Großen und Ganzen würde ich sagen:
Wenn ich in einer Gruppe, vergleichbar unserem Kaffeekränzchen, einer Dame wie Tante Björk begegnen würde, wäre ich nicht erpicht, nähere Bekanntschaft mit ihr zu machen. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, erscheinen allerdings die Praktiken von Tante Björk als völlig normal oder gar wünschenswert, da sie einen hohen Gewinn in Aussicht stellen. Das bedeutet, wir tolerieren in der Wirtschaft Dinge, die wir in der täglichen zwischenmenschlichen Kommunikation kaum gut heißen würden.

Zwei Fragen an Sie:
Wie würden Sie die beschriebenen Carry Trades und Termingeschäfte im SPIEGEL-Zitat beurteilen? Akzeptabel oder inakzeptabel?
Und wie würden Sie das Verhalten von Tante Björk beurteilen? Akzeptabel oder inakzeptabel?
Wenn Sie bei beiden Fragen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, so bedenken Sie:
Auf der kommunikativen Ebene sind die Transaktionen von Island in etwa so, wie meine olgalogische Gesprächsszenen sie beschreiben.
Dies heißt konkret: Das, was Tante Björk beim Kaffeekränzchen mit ihrem beschriebenen Verhalten anrichten kann, ist vergleichbar dem, was Island mit seinen Carry Trades und Termingeschäften auf den internationalen Märkten anzurichten vermag.